2015 - ein neues Jahr!!!

...vieles wird neu - manches bleibt bestehen.

Diese beiden fantastischen Bücher werden meinen Palettengarten 2015 entscheidend prägen: Es galt, sich nach dem ersten Jahr besser zu informieren und da halfen mir die Druckwerke von Rita Linhart und Maren Bustorf-Hirsch sehr. Vor allem die sehr praxisbezogene Fibel "Hochbeete - einfach, preiswert, ertragreich" war meine Bibel im zweiten Jahr der Palettengärtnerei. *g*

Sehr klar gegliedert, praktisch erklärt und ohne unnötiges Chichi... ein tolles Nachschlagewerk für den enthusiasmierten Hobbygärtner. Rita Linhart gibt auch sehr gscheite Tipps, wie man sich Probleme wie Blattfäule bei Paradeisern sparen kann.
Diese Bücher sind eine fette Empfehlung für jeden, der sich mit Gemüseanbau beschäftigt - hauptsächlich mit Hochbeeten und mit möglichst wenig Arbeit einen hohen Ertrag einfahren will.


Update:
Diese beiden Bücher kamen zu meiner 'literarischen Grundausstattung' noch hinzu.
Ich denke, ich bin gut vorbereitet. *g*



















Mein ganzer Stolz aus dem Jahre 2014:
Feuerbusch-Bohnen aus eigener Ernte...

Vorab jedoch waren jede Menge Vorbereitungsarbeiten für's Palettengarten-Jahr 2015 zu leisten:

Ich beschloss in diesem Jahr, noch weitere Paletten und Aufsatzrahmen anzuschaffen und mich räumlich auszudehnen:
Am Bürodach unseres Schlossereibetriebes stand genügend Flachdach-Fläche zur Verfügung, die ich benutzen konnte. Oh, yeah!

Ich bestellte 20 Euro-Paletten und 30 klappbare Aufsatzrahmen zu einem sehr günstigen Preis (...und zu einem sehr günstigen Zeitpunkt *g*) und plante damit einen neuen Paletten-Gemüsegarten, bestehend aus 10 Paletten mit jeweils drei Klapprahmen.

Die restlichen Paletten wollte ich als "Weg" verwenden, um nicht immer am Schotter gehen zu müssen.


Danach ging ich daran, die richtige Erde und den Kompost zu besorgen. Je nach Gemüse war die Beschaffenheit der Paletten beziehungsweise deren Inhalt ja unterschiedlich - Kräuter zum Beispiel wollen überhaupt keinen Kompost bzw. Dünger. "Hungrige" Gemüsesorten wie  zum Beispiel Gurken oder Kürbis können jedoch nicht genug Dünger abbekommen.  Ich besuchte einen Großhandel bei mir in der Nähe und entschied mich für 'klassische' Hochbeeterde.