Rindschnitzel á lá Rainer

Wenn ich mir was wünschen darf, so sind ist es fast immer Rainer's Rindschnitzel mit Penne... unglaublich gut!

 

Zuerst die Karotten waschen, schälen und in längliche Stücke schneiden.

Die Zwiebel in ca. 3mm starke Scheiben schneiden oder hobeln.

 

Dann kommt das 'große Geheimnis' um den fabelhaften Geschmack:

Die Rindschnitzel zuerst leicht salzen und pfeffern, danach mit Estragonsenf (ca.ein halber Teelöffel pro Seite) einstreichen und auf beiden Seiten mehlieren (mit Mehl bestäuben).

 

In einer Pfanne mit etwas Olivenöl die Zwiebelscheiben anrösten, bis sie schön braun sind. Dann aus der Pfanne heben und nun - wieder mit etwas Öl - die Rindschnitzel auf beiden Seiten scharf anbraten. Zwiebel wieder dazu und mit Wasser aufgießen. Nun die Karotten und gut zwei Esslöffel Kapern dazugeben. Etwas einreduzieren lassen und dann mit Weißwein aufgießen.

 

Leicht köcheln für ca. eine Stunde weichdünsten. Dazwischen etwas Suppenwürze oder fertigen Bratenfond dazugeben. Hin und wieder das Fleisch leicht bewegen, damit es nicht 'ansetzt'.

 

Währenddessen die Nudeln kochen.

Mit Petersilie dekorieren... ein Gedicht!


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Kommentare: 5
  • #1

    Tom (Sonntag, 06 Juli 2014 13:16)

    Habe es so nachgekocht, war aber ein voller Reinfall: Senf und Mehl am Rindfleich sind sofort angebrannt, dafür hat das Fleich wenig vom "Anbraten" abbekommen. Resultat: ich musste das Fleisch herausnehmen, Pfanne wecheln (die war am Boden schwarz von Senf-Mehl-Gemisch), Fleisch mit Küchenrolle abwischen, neu würzen und in einer anderen Pfanne, diesmal ohne Senf-Mehl-Gemisch, neu anbraten und fertig zubereiten.
    Wer sich diesen Ärger ersparen will, dem Rate nicht zuerst Senf und dann Mehl zu verwenden.

  • #2

    Ing. Wolfgang SALOMON (Sonntag, 06 Juli 2014 13:52)

    Hallo, Tom!
    Willkommen in der 'Warmen Küche'!
    Nun... ich denke, Du wirst einfach mit zu hoher Hitze angebraten haben! Die Reihenfolge Senf-Mehl ist notwendig, damit das Mehl gut am Fleisch haften bleibt.
    Mein Tipp: Mit reduzierter Flamme anbraten, dann wirds auch nicht 'schwarz' ;-)

  • #3

    Rainer (Sonntag, 06 Juli 2014 14:55)

    Hallo Tom .... Das nagt jetzt an meinem Ehrgefühl *gg* ... Bei dem Rezept kann man eigentlich fast gar nix falsch machen. Hast du genug Öl zum Anbraten in der Pfanne gehabt? Ich empfehle ja prinzipiell eher Edelstahlpfannen als solche, die mit Teflon beschichtet sind. Die Schnitzel sollten ganz dünn mit Senf bestrichen und dann leicht meliert im Öl angebraten werden. Das Mehl kann dabei ruhig ein bisschen anbräunen. Das erzeugt feine Röstaromen. Wenn die Senf/Mehl-Panade schwarz wird, dann hast du womöglich doch etwas zu viel "Gas" gegeben.

    Beim Kochen muss einfach ab und zu auch mal was daneben gehen ... Das gehört einfach dazu. Irgendwann hat man dann das "Gefühl" herausen, von dem unsere Mütter im gesprochen haben.... Darum: nicht aufgeben, einfach nochmal probieren :-))

  • #4

    Georg Michael (Samstag, 27 Mai 2017 22:40)

    Hallo, habe das Rezept heute in einer Variante ausprobiert weil es sehr einfach aussah, aber mit vielen Bildern zum Kochfortschritt versehen. Als Ergebnis: es hat sich gelohnt, wobei ich das nächste Mal wirklich die Kapern dazugeben sollte und etwas mehr Senf noch besser wäre

  • #5

    Jürgen (Samstag, 03 Februar 2018 22:11)

    Ich habe das Gericht gekocht, also es hat gepasst. Man muss halt auf die Temperatur beim anbraten der Schnitzel achten, dann klappt alles bestens.
    Auf den Fotos scheinen mir allerdings die Zwiebel z.T. eher verbrannt. Es schmeckt sicher besser, diese nur goldgelb anzubraten.