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Hendl-Saltimbocca.

Hier kann man - je nachdem, ob man's eher üppiger will oder nicht - mit Pesto und Mozzarella als Fülle arbeiten, oder man nimmt nur italienische Kräuter und Bierkäse als Innenleben. Das macht dann schon ein paar Kalorien aus (und auch WW-Punkterln, wenn man gerade auf die Linie schauen will 😉)

Das Fleisch vorbereiten.

Hier habe ich die Hendlbrüste vorsichtig aufgeschnitten und umgeklappt, damit man sie schön füllen und einrollen kann.

 

Eine Frischhaltefolie draufgelegt und dann mit einem Plattiereisen (oder einem Holzhammer) vorsichtig flachklopfen.

Dann mit Pesto einstreichen.

Den Mozzarella in Stifte schneiden und auf die Fleischstücke legen. Noch ein bisserl extra italienische Kräuter und Pfeffer drauf und vorsichtig einrollen.

Nun kommt der Mantel:

drei Scheiben Schwarzwälder Schinken nebeneinander legen (dabei etwas überlappen) und die Roulade vorsichtig einwickeln. Dabei immer wieder den Schinkenspeck fest andrücken, damit es eine schöne, kompakte Roulade wird.

Dann in eine relativ knapp bemessene Form legen (so können sich die Rouladen nicht wieder "entfalten") und bei 160 Grad für eine knappe Stunde in's Rohr schieben. Der Speck muss schön knusprig sein, dann passt das schon.

Die Rouladen dann aus der Form heben und zum Warmhalten bei 50 Grad wieder in's Backrohr.

Den Bratensatz mit etwas Hühnersuppe aufgießen und eventuell etwas Bratenwürze dazugeben.

Einreduzieren lassen - das wird dann ein feines Safterl zum Anrichten.

 

Dieses Mal hab ich allerdings eine Gemüselasagne dazu gemacht - die war saftig genug. Da hab ich kein extra Safterl gebraucht.

 

Gut würde auch ein Risotto passen. Oder - falls man auf die Figur achten will - gedämpftes Gemüse.

 

Ich wünsche einen guten Appetit! ✨

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Kommentare: 1
  • #1

    Ossi Bey (Montag, 16 Januar 2023 09:38)

    Oooohh das sieht gut aus. Schapeck und Hendl... Knuschprik!