Rinderherz am Spieß? Einen 'Pisco' als Aperitiv? Wir waren Auf einen Kurzbesuch in Peru.

Wir wollten wieder mal weiterkommen auf unserer 'kulinarischen Weltreise', die ich mit Freundin Brigitte vor einigen Jahren begonnen hatte...

Dieses Mal ging's nach Südamerika, genauer gesagt: Nach Peru.

Im ersten Bezirk in Wien ist das 'Qero' - unten eine große Bar und oben (bzw. ganz unten) einige Tischerln, wo man sich auf die feine, peruanische Kulinarik einlassen kann. Klein und fein!

Gleich zu Beginn eine Überraschung: Wir bekamen auf Empfehlung des 'bodegas' (=des Kellners und offenbar auch des Wirts hier) einen 'Pisco' kredenzt... sehr feines Aperitivchen - kannten wir noch nicht!

A bisserl hinterfotzig, denn er hat es schon in sich, der peruanische Weinbrand. ;-)

Aber seeeehr fein.

Spannend an diesem Abend auch: Das hauchdünn geschnittene Rinderherz, welches auf Spießen daherkam und wunderbar zart schmeckte.
Mit den feinen Saucen dazu eine wirkliche kulinarische Überraschung!

Ausserdem: Scharf angebratener (und innen noch roher) Tunfisch, wie er g'hört.
Das Quinoa-Risotto war jetzt nicht ganz so meines, aber spannend - weil einmal nicht mit Reis zubereitet.

Das 'Beef Tatar' vom Raini kam ganz pur und unverfälscht daher... so, wie wir das mögen. Nicht mit Ketchup geschmacklich verunstaltet - das hatten wir alles schon. ;-)
Die 'Jalea de Mariscos' - Meeresfrüchte in leichter Knusperpanier mit frittiertem Yucca und zwei Salsas waren ok, aber kein Gaumenkitzler. Panierte Meeresfrüchte, halt. ;-)

Freundin Brigittchen hatte Filet bestellt - wurde etwas zu viel medium als rare serviert. Aber feinste Qualität.

Wir haben's genossen.
Unser Urlaub in Peru war sehr fein gewesen und wir können das 'Qero' und seinen lustigen Bodega weiterempfehlen! :-)

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