Feigen-Ziegenkäse-Tarte mit Ruccola


Die Kombination von Feigen und Käse ist ja bekanntweise eine sehr feine.
In diesem Rezept trifft kräftiger Ziegenkäse auf fein fruchtige Feige und nussigen Ruccola. Ein Hochgenuss!

Für den Tarte-Teig habe ich fertigen Mürbteig gekauft, man kann ihn natürlich auch selbst machen. Doch die Qualität ist wirklich in Ordnung und lohnt meiner Meinung den Aufwand nicht wirklich.
Den Teig auf Zimmertemperatur bringen und ausrollen. In Quadrate schneiden, die so gross wie die Formen plus der Randhöhe sein sollen.

Um zu vermeiden, dass der sehr flüssige Inhalt der Tartes den Teig aufweicht, habe ich ihn vorher blind gebacken. Wie das geht, steht in diesem Rezept. Wenn die Tartes ein wenig abgekühlt sind, kann man sie mit dem in Scheiben geschnittenen Schafskäse belegen. Danach schneidet man die Feigen in Hälften und legt diese mit der Schnittfläche nach oben in die Formen.

Zum Schluss bereitet man den Eierrahm vor:
Drei Eier mit einem Becher Sauerrahm ordentlich verquirreln und ordentlich mit Meersalz und frischgeriebenem Pfeffer würzen. Eine Handvoll Ruccola klein hacken und untermischen. Den Parmesan reiben und ebenfalls unterheben. Diese Masse wird dann in die Formen gegossen.

Die Feigen sollen nicht ganz bedeckt sein. Auf die Masse legt man dann noch dekorativ zwei Ruccolablätter.

Das Backrohr auf 180 Grad vorwärmen und die Tartes für 25 Minuten fertigbacken. Eventuell mit einem Zahnstocher probieren, ob die Masse schon fest ist.

Die Ruccolablätter für die Garnitur auf der Seite des Tellers dekorativ anrichten und die heissen Quiche-Formen dazustellen.

Mit einem leichten Weisswein ist dieses Gericht eine perfekte Vorspeise!



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