*hach*, was bin ich aufgeregt!
Heute war ein wahrlich ereignisreicher Tag.
Heute fand das ‘foodcamp 2014‘ statt – ein geniales Treffen von Foodbloggern, Genussbloggern, Köchen und Schmankerl-Jägern.
Dani und Nina sagen es mit ihren eigenen Worten so:
Das FoodCamp ist die größte Foodblogger Konferenz im deutschsprachigen Raum und wird von Nina Mohimi & Dani Terbu von The Coolinary Society organisiert – zwar aus einer persönlichen Leidenschaft für das Thema. Wir wenden uns damit an an Food-Blogger und Food-Lover in Österreich.
Was heißt das genau?
Nun, eigentlich ist es ganz einfach: Es gibt unzählige, sogenannte “Sessions”, wo man genialisch spannend mitverfolgen kann, wie man:
- eigene Bratwürstel machen kann
- seine feinen Speisen am besten abfotografiert
- seinen Blog/seine website nach SEO-Kriterien ausrichtet
- einen Seesaibling richtig filetiert
- den Weg zu eigenen Kochbuch beschreitet
- ein richtig feines Curry kocht
- vegan tolle Gerichte zaubern kann
- glutenfrei bäckt
- usw usf
*hach*, da waren soooooo viele Themen und – außer bei den fix ausgesuchten Sessions – konnte man hin und her hüpfen und überall reinschnuppern.
Ich hab’ mich für die Session von Bene und Tony angemeldet – die beiden betreiben ihr genialisch schönes weblog “Because you are hungry” – nur zur Aufklärung: ‘Bene’ ist *er* – von ‘Benedikt’ und ‘Tony’ ist *sie*, von ‘Antonia’. :-)
Die beiden sind *wirklich* sympathisch und machen ihr Ding mit Leidenschaft und viel Liebe. An diesem Tag hatten sie die Session "Wurst" über, will heißen: Sie organisierten den Aufbau, den Ablauf und das ganz Drumherum um das Thema "Wie mache ich meine eigene Wurst". Selber haben sie seit ein paar Monaten einen eigenen Fleischwolf zuhause stehen und sind ganz im "Wurstfieber". Ein großes Kompliment an die beiden... ihr ward toll!!!
Wurst zu machen war *wirklich* lustig. Ich bekam gemeinsam mit der mir zuteilten Brigitte den Auftrag, ‘Salsiccia‘ zu machen… eine klassische italienische Bratwurst.
Kinder!! Das ist ja sehr spannend, wenn man mal so genau weiß, was in einer Wurst innendrinnen ist, damit sie so gut schmeckt. Schweinefleisch (natürlich tolle Qualität vom Bio-Bauern), Speck, Gewürze wie Wacholder, Fenchel, Salz, Pfeffer, Cheyenne-Pfeffer und sonst *nix*. Ein geiles Gefühl, wenn man genau weiß, was man reintut. Keine Geschmacksverstärker, keine Bindestoffe, kein unnötiges Zeugs.
Und geschmeckt hat die… HERRLICH! :-)
So, be aware:
Diesen Sommer kommen sicher *selbst gemachte* Bratwürste auf den Griller, das ist sicher! ;-)
Tja.
Und so ging es eben den ganzen Tag weiter: Tolle Sessions, interessante Produkte (Adamah Standl mit neuen Pestos, eine Verkostung von supergeilem Porcella-Schweinsfleisch, wildkräutrige Smoothis von Maria… echt fein.)
Ich muss sagen, die Landschaft der foodblogger ist eine wahrlich große…, es ist erstaunlich, wie stark sich diese Bewegung entwickelt hat. Das haben auch Firmen entdeckt, denn die Liste der
Sponsoren war lang. Und sie hatten auch die Spendierhosen an:
Zu meiner (unserer) großen Überraschung war die goodie-bag diesmal voll – und enthielt vor allem ein geiles Ding: einen Air-Fryer von Philips. *juppiduuuh!*
Was vom Tage blieb?
Nun…
…ich fand es sehr, sehr spannend, meine erste eigene Bratwurst zu machen und hab mich gefreut, Tony und Bene kennenzulernen. Dann war es einfach überwältigend zu sehen, was sich auf dem Gebiet
der foodbloggerei in den letzten Jahren getan hat (Meine Güte… jetzt hab ich die ‘Warme Küche’ ja schon fast sein zehn Jahren, damals war das ganze ja noch sehr, sehr überschaubar.
Heute dagegen ist es unglaublich vielfältig, was sich da im Internet tut. Und es ist gut so: die Macht dieser ‘Meinung der Menschen’ wird immer wichtiger und die Wirtschaft nimmt dies
auch zusehends wahr.
Wunderbar war das – ich freu mich auf ein Wiedersehen mit ein paar Bloggern und – natürlich – auf das foodcamp 2015! :-)
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