Verlobung!

Nein, keine Angst... nicht unsere. Wir sind ja bekanntlich nicht so die Romantischen. *LOOL*

 

Aber heute abend sind wir zur Verlobungsfeier von Freunden eingeladen.

'Was schenken wir den beiden Burschen nur?' - war mein erster Gedanke, als die Einladung reinflatterte.

 

Am besten etwas, das man 'vernichten' kann... also nicht etwa eine weiße Porzellanpferdchen-Drehpendeluhr für die Kredenz. Wir wissen ja selbst, daß die besten Geschenke essbar/trinkbar sein sollten, denn sonst kann einem im schlimmsten Fall mit gutgemeinten Geschenken eine böhse Überraschung blühen...

 

Also: Essbar.

Symbolcharakter sollte sie halt auch irgendwie haben.

Und praktisch zum Überreichen halt auch.

 

Voilá!

Hier ist sie, unsere Verlobungs-Überraschung. :-)

Ein flaumiges Schokotörtsche mit wunderbar farbenfrohem Fondant auf den Initalen und in den Lieblingsfarben der beiden Protagonisten des Abends.

 

Und: Selbstgebacken, natürlich!

Äähhh... von der Trixi, Helga's Tochter.

Weil sie's halt so gut kann und eine Lehre als Zuckerbäckerin anstrebt, müssen wir das natürlich tatkräftig unterstützen und ihr die Gelegenheit zur praktischen Übung geben, eh kloar! *lol*

Außerdem: Taschengeld fett für einen Teenager vor dem langen Wochenende. Na? Schlecht??

Eine klassische Win-Win-Situation, wie man gscheiten Managersprech so sagt. :-)

 

Wir freuen uns schon sehr auf den Abend in der Villa. (Himmel! Da waren wir ja schon Jahrzeeeehnte nicht. Was es dort wohl alles zu sehen geben wird? *g*)

Derweil war ja alles im Vorfeld mehr als dramatöööhs:

Antrag erst heut am Vormittag...Ausgang nicht sicher...unzählige Whatapps...Hochspannung pur.

Doch dann flatterte ein Foto vom Verlobungsring daher und alles war gut - die Torte müssen wir nicht einfrieren. *lol*

 

Jetzt müssen wir sie nur noch heil hinbringen und dann auf die überraschten Gesichter schaun. Hoi, das wird ein Heidenspaß. Wir gfreu'n uns!

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Hans-Georg (Donnerstag, 27 April 2017 20:26)

    "Kredenz" - das hab ich ja Jahrzehnte nicht gehört. Meine Großeltern hatten im Esszimmer so ein Teil, jedenfalls bezeichnete das meine Oma so. Die Uhr, die oben auf der Kredenz stand, die wurde mir vererbt, meine Mutter war sozusagen Zwischenerbe weil ich keinen Platz dafür habe. Ich muss unbedingt mal sehen, wo ich das alte Stück aufstellen kann.