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La pasqua con Marcello - giorno sette. Agricampeggio!

Nach uns'rem Jet-Set-High-Life in San Marino gehen wir's wieder bodenständiger an:

Jungbauer Nunzio begrüßt uns überschwenglich und wir werden auf ein Achterl seines selbstangebauten Merlot eingeladen. 

Er plaudert munter drauf los und zeigt uns auf der Karte gleich mal die Wanderwege rund um sein Gehöft: Von einer bis fünf Stunden ist da alles dabei. (Nach dem Hatscher auf den Monte Titano ist uns heute nach der "kleinen Runde". Es werden, das darf ich vorausschicken, auch wieder fast zwei Stunden. Die Hundsviecher sind happy, also isses gut. :-))

 

Nähere Details von diesem wunderbaren Agriturismo findet man hier.

 

Unser Stellplatz. (Call it "Gänseblümchenplatzerl")

Ich muss jetzt aufpassen: Es gleitet schnell mal in eine Ausgabe der "Bastei Lübbe" Serie ab... dennoch: Die Benamsung in "Unser Gänseblümchenplatz" tritt's halt einfach noch am Besten. *LOL*


's scho a bissarl Vanilla. 
Aber so schäh im Sonnenuntergang! *gacker*


*räusper*

Na, wir haben halt jetzt einen feinen Platz und freuen uns über wenig Menschen. :-)

Schnell eingepluggt und schon geht's auf einen 'passeggiate' ummaradummara ;-).

Die Landschaft des Veneto.

Im Unterschied zum Bundesland "Emiglia Romana", in dem wir uns die letzten Tage aufhielten, ist hier im "Veneto" schon landschaftlich vieles anders...

Wie sich bei einer späteren Plauderei mit Nunzio's Mamma herausstellt, gehörte die Villa nebenan am Hügel einem reichen und ziemlich einflussreichen Adelgeschlecht. Auf jeder einzelnen Stufe der beeindruckenden Treppe stand eine Statue - all diese (und der gesamte Marmor in den Innenräumen) wurde gestohlen und abtransportiert.

Trotzdem ist die Ruine noch immer mega imposant und wir wandern ummaradummara (und die Mäuse hupfen in den stinkaten Kanal *LOL*)

Der Abend wird verbracht mit Gesicht-in-den-Sonnenuntergang-halten und ein bisserl Vokabel lernen.

Und kochen. Strozzapreti mit sardischem Peccorino und Beinschinken-Wüarfeln. Ist mir so ein den Einkaufskorb gefallen. *g*

(so blöd aber auch: im Italienischen ist das schiarche immer männlich - das schöne Pendant dazu aber weiblich. Ich sehe die Sara schon grinsen, wenn sie das sieht. *LOL*)

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