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Es ist halt immer was zu tun.

So ein leeres Zimmer ist halt immer geil.

Wenn der Krempel rausgeräumt ist und die Fenster zwecks Durchlüftung aufgerissen werden - *hach*, ich liebe diese Art von Minimalismus. :-)


Weihnachten 2018 war ja nur zwei Tage Ruhe.

Dann ging es hurtig zur Sache: Unser Gästezimmer wird umgemodelt - in ein Cellozimmer. Oder auch Musikzimmer. Wenn man will auch in einen Musiksalon, je nach Belieben.

 

Seit 18 Jahren war dieser Raum der am stiefkindhaftesten behandelte in der ganzen Wohnung: Die alten Möbel aus dem Reihenhaus, rein funktionell erweitert um möglichst holzton-passende Ikea Teile, ergänzt mit Schreibtischverlängerungen aus Press-Span-Platten und rudimentärer Winkelverschraubung.

A Augenweide! *lol*

 

Bis vor acht Jahren war das ja noch das Arbeitszimmer vom Zweierhasen - der dann karrieretechnisch aufstieg ;-) und ein eigenes Grafik-Atelier bekam (wie man weiß...). Ab dann war es nur noch ein Übernachtungszimmer und - eben das Schrummzimmer für den Cellohasen.

2019 wird alles anders.

Die Holzoptik wird gekübelt - es wird alles weiß mit grünen Akzenten ('Unser persönliches Extra').

Dazu: Der Todesstern als Lampe! *FROI*

Schon am 18ten Dezember kamen die Schwedenmänner und haben 332 Kilo Holz gebracht.

Das wartete dann brav im Lager unter uns auf das Zusammengeschraubtwerden.

Ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk.

Als meine Oldies von unseren Plänen erfuhren, wurde sofort beschlossen: Das Ausmalen geht auf uns!

Denn es gibt einen Malermeister im Freundeskreis und der wurde in-der-Sekunde von Muttern reserviert für uns.

Sowas nenn ich mal ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk! *LOL*

 

Also, während ich da jetzt so tippe, tänzelt Herr Edi auf der Holzleiter wie ein Zirkusakrobat im neuen Musiksalon herum, seine Christa reicht ihm den Farbkübel und es riecht schon so herrlich nach frischem Alpinaweiß. *juhu!*


Morgen wird dann tapeziert (das macht man wieder!) und wir bauen bis dahin schon die ersten Schwedenmöbel zusammen.

Ab dem 29sten Dezember sollte alles passen (kleine Nippes wie die neuen Vorhänge muss der Zweierhase noch besorgen, da hat er ein Händchen 'für!)

 

Und ab dem ersten Jänner kann er dann in neuem, edlem Ambiente an seinem Gustav schrummen.

Und ich sitzte dann vielleicht daneben auf der Annafried und häkle dazu. *lol*

 

*GROSSE VORFREUDE HERRSCHT*

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Kommentare: 6
  • #1

    Hans-Georg (Donnerstag, 27 Dezember 2018 19:43)

    Das ist aber schon ein sehr hoher Raum, oder ist die Tür zu kurz?

  • #2

    Wolfi (Donnerstag, 27 Dezember 2018 19:45)

    *lol*
    Nein, wir leben in keinem Hobbit-Haus. :-)
    Wir haben 3,5m Raumhöhe.

  • #3

    Hans-Georg (Freitag, 28 Dezember 2018 07:50)

    Da könne man ja eine Empore im Schrammelzimmer einbauen, sozusagen einen 1. Rang. Dann könntet ihr Karten zum Schrammelkonzert verkaufen.

  • #4

    richard (Freitag, 28 Dezember 2018 11:41)

    bin ja schon gespannt auf die "nachher" bilder!

  • #5

    Hase II (Samstag, 29 Dezember 2018 21:36)

    @ Hans-Georg: … oh, das ist aber sehr lieb. Allerdings fürchte ich, dass niemand für meine Schrummerei bezahlen und sich das dann auch noch aus dem 1. Rang anhören möchte *gg* … meine Kenntnisse bei diesem Instrumen sind - sagen wir es diplomatisch - eher noch vage ;-))

  • #6

    Hans-Georg (Sonntag, 30 Dezember 2018 11:53)

    Hase II, unterschätze das geneigte Publikum nicht. Wie sagte der Intendant der Elbphilarmonie Tage nach der Eröffnung und als alle Konzerte ständig ausverkauft waren: Hier könnte 10 Putzfrauen auftreten, die auf dem Kamm blasen - und alle Karten wären verkauft.
    Tja, das wäre doch mal was: Hase I bläst auf dem Kamm und Hase II schrammelt oder schrummelt, oder was auch immer.