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Schweden mit Marcello: Tag 15. HAAAAAMBURG!

Ich war vor Jahrzeeeeehnten einmal hier.

Gemeinsam mit dem Zweierhasen ja noch nie.

Also: Hamburg war selbstverständlich ein Pflichttermin. 😉

Nachdem wir einen Stellplatz ausserhalb hatten (weil ein Riesenstau war, weil wir müde waren und weil's eh schon wuarscht ist ob wir auf einem Stellplatz inmitten Hamburgs stehen oder halt ausserhalb und früh morgens einfahren), ging unser Rundgang gegen elf Uhr los.

Geparkt ca. drei Kilometer von der Elb-Philharmonie entfernt,  war das gar ned so schlecht gewählt. 

Die Speicherstadt.

Die bereits zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärten Speicher (übrigens gemeinsam mit dem 'Chile-Haus', das wir später angeschaut haben 🤓) sind schon sehr beeindruckend. Vor allem, weil da überall kleine Kanäle durchfließen. Nice!

Hafencity.

Unglaublich, wie viele neue Wohnbauten hier in den letzten Jahren entstanden sind - ein wirklich schöner Mix aus Alt und Neu, wie wir finden. 😍

Die erste Gier nach einem Fischbrötchen würde leider bestraft - mit einem grauslichen Lappen. Bäh! 🤢

Wir hatten doch auf die (historische) Dammstraße warten sollen, dort waren echt gute Fischlokale. Naja, nachher isma immer g'scheiter. 😉

Wir kamen grade rechtzeitig zu einem Schauspiel der technischen Höchstleistung... Die Hebebrücke gleich bei der Elb-Philharmonie!  😍😍

Skurril-lustig wirkte dann der Moment, als das kleine Kutterlein vorbeifuhr *LOL* - aber offenbar macht man aus rein touristischen Zwecken. 😂

Flaniererei durch die Stadt.

Wir besichtigten den zerbombten und derart als Mahnmal erhaltenen Nikolai-Dom, spazierten den Hafen entlang, schnabulierten eine (echt gute, weil hauchdünn_knusprige) Pizza... Es wurden summasummarumma zehn Kilometer🕺🕺.


Sehr beeindruckend: Das 'Chile-Haus' und der 'Sprinkenhof'.

Es ist '...ein Prachtbauwerk des Backstein-Expressionismus' - das 'Chile-Haus'. 

Wow!

Wir schauen uns am Rückweg noch ein Kirchenschiff an (ja, sowas gibt's! 😄) und lassen unsere Blicke über das Musical-Viertel schweifen. Hallo, Hans-Georg! 😉

Eine kleine Enttäuschung: Der 'Schellfischposten' von Ina Müller.

Wenn wir schon mal da sind, wollten wir den Original-Schauplatz der von uns geliebten Sendung 'Ina's Nacht' sehen - den Schellfischposten am Hafen.

Gleich vorweg:

Ich hab nicht mal ein Foto machen wollen, es war ganz anders und ein bisserl desillusionierend: In einer kleinen Seiten-Sackgasse inmitten riesigen Einkaufszentren (aus Backstein, aber doch) - wirkte es wir eine Kulisse beim Theater. 

Ganz anders, als wir's uns vorgestellt haben. Parkplatz!? Wunschdenken!

Okay - wuarscht. Wir fahren weiter! 🕺

Ab auf die Reeperbahn! 

Hamburg war echt einen Abstecher wert.

Superschöne Stadt - sicher nicht unser letzter Besuch hier. 👍

Weiterfahrt in den Harz.

Er '...ist ein Mittelgebirge in Deutschland und das höchste Gebirge Norddeutschlands. Er liegt am Schnittpunkt von Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.


Das isser, der Harz


Und weil wir noch nie dort waren, fuhren wir in seine Richtung. Richtig gut gelegen als Zwischenstation. 


Und wir solltens ned bereuen - es war ein Erlebnis! 😉😄


Camping in der 'Waldmühle'.

Es wurden doch gute drei Stunden Fahrzeit - wir waren happy, als wir so gegen sechs am Abend ankamen. 

Und ja, wir waren mitten am Land angekommen 😄:


Sanitäres aus Jugendherberge-Zeit - aber dafür ein Luxusdinner.

Naja, hier würden wir wieder im Womo duschen: Die sanitäre Einrichtung erinnerte ein bisserl an ein Jugend-Erziehungslager aus den 60ern. No, thx! Im Marcello wartet feinstes Ambiente auf uns. 🤩

Die herunterhängenden, russischen Lampen können einem echt Angst machen. Vor allem in Kombi mit diesen weißen, gut abwaschbaren Fliesen. *brr*

Lecker Schwein: 'Gzupftes Pork' mit gefüllten Portobello-Pilzen und Grillerdäpferln aus dem Palettengarten.

Ein wirklich feines Bappi - wir schauen noch den Fledermäusen bei ihren waghalsigen Flugmanövern zu und freuen uns auf morgen: Stadtbesichtigung von Wernigerode!  😍😍

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Kommentare: 1
  • #1

    Hans-Georg (Montag, 19 August 2019 21:28)

    Wenn's euch mal wieder nach HH verschlägt, sind wir hoffentlich zu Hause.