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Anniversary Day is... da geht's heiß zu bei uns Hasen.

Gestern war wieder mal ein 22er... und der wird ja bekanntlich monatlich gefeiert. :-)
Ganz spontan haben wir beim Heimradeln aus der Stadt beschlossen, beim benachbarten "Werkzeugmarkt" stehen zu bleiben.

Warum?
Nun, da war so ein begehrlich Ding, aus feinstem Niro-Stahl geschmiedet.

Und so spontan wie wir halt sind, war's auch schon im Einkaufswagerl und dann gleich dabeim auf unserer Terrazza. *FREU!*

Wir kennen diese Steakgriller ja schon seit ein paar Jahren - der Didi hat einen und auch der Roman und der Richard... das Orginal ist jenes hier, ein recht kostspieliges Vergnügen wie wir meinen. Ich fand es immer super - aber doch zu teuer für die paar Steaks im Jahr. (Und der Zweierhase machte es am großen Griller eigentlich eh immer sehr fein - warum also so viel Geld ausgeben?)

Und als ich diese Woche bemerkte, dass es einen sehr fein verarbeiteten Nachbau um nicht mal hundersechzig Euronen gibt, hab ich mir scho gedacht: "Mhhhhhhhh! Das wär jetzt der richtige Moment, um zuzuschlagen!" *grins*

Und der Hase war auch gleich hin und weg davon. :-)))

Wir sind sehr sehr zufrieden mit dem "Roasty" -ich darf als Schlosser bekunden: Super fein verarbeitet, das Teil!

Und - obwohl sich die Sonne immer mehr zurückzog - gleich mal zwei Stückerln feinstes Fleischerl besorgt und den Abend zum Grillabend ausgerufen. *JUPIDUH!*

Für die Kräuterbutter einfach ein paar Stengeln aus dem Beet geschnippselt und in die kleine Pfanne gegeben, die beim Roaster dabei war.
Dann ging's schon los...

Voll die Hitze, alter!

Unglaublich, was diese Heizkeramik oben innen drumherumme für eine Hitze abgibt...

Laut Beschreibung (und Erzählungen) reichen hier eine, maximal zwei Minuten auf jeder Seite auf der obersten Schiene - und das Fleischerl ist perfekt gegrillt.

Wir haben das mal probiert.

Man muss nur die Hunde wegsperren (*gg*) - das Teil macht schon mächtig Rumms mit Hitze und so - da ist Vorsicht geboten.
Und vor allem, wenn das Fleischerl dann rasten muss (wegn der Zartheit warads!) - und ein Hundsviech mal schnell *schnapp* *schnapp* macht. *LOL*

Und fürwahr:
Eine Minute auf der einen Seite, dann umdrehen...

...und das gleiche für die andere Seite.

Ferddisch!

Wir haben's dann nochmal für 30 Sekunden überbrutzelt - weil wir's doch noch ein wenig knuspriger haben wollten.

Das Endergebnis: GENIALISCH!

Und es ist wirklich sau-einfach.

Und so schnell!

Ein gelungener Einstand vom "Roasty".

Dann kam der Regen - und wir haben einfach die Markise runtergelassen und sind noch ein Weilchen dagesessen und haben geplaudert.
Ein sehr feiner Anniversary Day war's gewesen!

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Kommentare: 2
  • #1

    richard (Sonntag, 24 Mai 2020 10:16)

    So ein Beefer ist schon ein geiles Teil!. Und es macht eine schnelle Grillerei zwischendurch halt viel einfacher.

  • #2

    Hase II (Sonntag, 24 Mai 2020 20:13)

    Jaaaaa … vor allem überzeugt hat uns der Geschmack … weil auf der Gusseisenplatte der Fettrand oft doch noch sehr "kernig" ist … beim Roaste brutzelt es das fett komplett durch, sodass eine feine, ölige Konsistenz ensteht, die mit dem Fleisch wunderbar zamgeht! Da mussten wir das Fettrandl gar nicht wegschneiden, wie sonst *gg* … hat schon sehr viel Spaß gemacht. Da trau ich mich jetzt doch auch mal ein etwas durchzogeneres Fleischer zu grillen ;-)