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Kültür pür

Der Einserhase weiß halt ganz genau, was dem Zweierhase gefallen tut. Und so gab's als Geburtstagsüberraschung oben druf noch Konzertkarten für das Wiener Konzerthaus.

 

Der Meister himself – Gautier Capuçon, frisch von Fronkreisch - kam angereist, um mit den Wiener Philharominkern gemeinsam das  Publikum ins Staunen zu versetzen. Am Programm stand Antonín Dvořák Konzert für Violoncello in h-Moll, op. 104 sowie César Franck Symphonie in d-Moll.

 

Gautier Capuçon ist wahrhaftig ein Virtuose. Es ist so unfassbar, wie er 40 Minuten fehlerfrei über die Saiten fegt, dass einem Sehen und Hören vergeht. Wer sich ein wenig mit Saiteninstrumten und deren Bedienung befasst, weiß, dass jedes hauchzarte Danebengreifen zu fürchterlichem Katzengesang führt. Man frage Hase1, wenn er während meiner Cello-Übungsstunden sein Köpferle durch die Tür ins Zimmer herein streckt und sanft "miez-miez-miez" flüstert.


Nein, es sind keine Katzis im Zimmer. Ich folge lediglich den Spuren großer Meister … aber das soll mich nicht entmutigen, meinen Cello-Pfad weiter entschlossen zu verfolgen.

 

Obwohl - es ist halt schon ein klein wenig einschüchternd, um nicht zu sagen, frustrierend, wenn man hört, wie so ein Instrument klingen kann. Ganz abgesehen von den Philharmonikern und Dvoraks Komposition insgesamt. So ein Konzertbesuch ist einfach immer wieder erhebend und macht einen ehrfürchtig vor so viel Schönheit der Musik. Gänsehautmomente pur!

 

Vielen Dank, Hase1, für dieses außergewöhnliche Erlebnis!!!


hier das meisterwerk auf youtube:


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Kommentare: 1
  • #1

    Einserhase (Mittwoch, 10 November 2021 16:16)

    Ich hab "miez! mieeez! mieeeez!" schon lange nimmer xagt.
    Das Schrummen wird ja immer besser. :-)