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A Xunde G'schicht.

Mittlerweile 8,5kg sind es her, als ich zu den Männern von Weight Watchers gestoßen bin. 


Slowly but schurli geht's bergab. 💪


(Und dabei ich erlaube mir zeitweise ein paar Ausreißer, das kann ich ruhig sagen. 😎) 


Was es mir aber grundsätzlich so sympthatisch (und daher leicht durchführbar) macht: Nix is verboten. 

Das nimmt einem den Druck weg und man beginnt dann halt einfach, mit Lebensmitteln so zu experimentieren, dass man mit seinen täglichen Punkterln auskommt. 


Und das läuft schon wirklich gut. 

Wie bei diesem Rezept, das eine Mischung aus Eigenkreation und Anlehnung an ein Kochbuch von dem von mir sehr geschätzten "Bas Kast" ist. Dessen Buch "Der Ernährungskompaß" hab ich ja verschlungen wie nix. Molto spannend! 


Kichererbsen-Karotten Curry Mit Fischlaberln

Curry geht ja immer! 😋

Diesmal hab ich Kichererbsen über Nacht eingeweicht und mit Karotten und einem (übriggeblieben) halben Hokkaido-Kürbis zu einem feinen Curry verarbeitet. 

Die drei Zutaten passen perfekt zusammen. Und die Kichererbsen sättigen einfach genial. Und xund sans ah! 😁

Fischlaberln - Aus Feinem Wildlachs.

Das ging sehr einfach:
Den Fisch zerzupfen (oder fein schneiden) und mit der gleichen Menge Frühlingszwiebel (kleingeschnitten) vermischen. Zwei Eier dazu, drei Esslöffel Haferflocken, ein Esslöffel Vollkornmehl, Salz, Pfeffer... Gut ist's. 

Hier sollte man die Fischmasse ein wenig ziehen lassen... Damit sich die Haferflocken etwas aufweichen können und das Ganz ein bisserl kompakter wird. 😉

Das Curry

Eine weiße und eine rote Zwiebel grob hacken und gemeinsam mit gut zwei Esslöffel kleingeschnittenem Ingwer in zwei Esslöffel Olivenöl (oder Rapsöl) anbraten. 

In der Zwischenzeit die Karotten putzen und in kleine Würferln schneiden. Den Kürbis von den Kernen befreien und ebenfalls in kleine Stücke schneiden - mit Schale. Das geht beim Hokkaido wunderbar einfach. 

Zuletzt alles in eine große Tupper-Schüssel mit Deckel geben, zwei Esslöffel Olivenöl dazu und gut schütteln. 

Dadurch werden die Gemüsestücke gleichmäßig eingeölt und sie werden im Ofen dann fein gegart. 

Dann auf ein Backblech und bei 180 Grad gute 40 Minuten durchbraten. 

Sieht dann so aus:

Beim Curry weitergemacht:
Zu den angeschwitzten Zwiebeln kommen die Paradeiser-Würferln aus der Dose und die gekochten Kichererbsen. 

Dann ordentlich würzen:

Salz, Pfeffer, Kukurma und gemahlener Kreuzkümmel. Damit wird's dann wirklich fein orientalisch. 😋

Während das Curry jetzt noch eine gute Viertelstunde vor sich hin schmurgelt, habe ich die Fischlaberln fertiggemacht:
Beschichtete Pfanne mit zwei Esslöffel Olivenöl erhitzt und die Masse mit zwei Esslöffel in Puffer-große Portionen in's heiße Fett gelegt. Mit dem Löffel noch ein bisserl in Form gebracht und passt schon. 

Jetzt auf jeder Seite ca. 5 Minuten anbraten. 


Kürbisstücke aus dem Ofen nehmen und die Hitze auf 160 Grad reduzieren. 

Weil ich beim Fisch eher vorsichtig bin, kommen die Laberln nach dem Anbraten noch zum Durchziehen ein paar Minuten in's Rohr. 😉

Kürbisstückerln zum Curry geben und gut durchmengen. 


Während die Laberln nun im Ofen noch einmal durchziehen, kann sich das Curry ordentlich vermischen und kann eventuell noch ein bisserl abgeschmeckt werden... 

Frischen Petersil abbrausen und dann grob hacken. Er kommt dann über das Curry als Farbklexerl drüber. (Und, wie ich seit kurzem weiß: Petersil ist eine Apigenin-Bombe! Sowas von xund!) 

Mahlzeit! :-)

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