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Sommerurlaub 2022 - Istrien. Tag 1 - die Anreise.

Die rothaarige Renata empfängt uns mit einem breiten Grinsen und ihrer liebevollen Art - so ein Glück, dass wir doch noch den richtigen Campingplatz gefunden haben! (Eine halbe Autostunde davor bogen wir bei einer Wohnsiedlung rechts ab - ein beefy Mann älteren Baujahrs schaute uns skeptisch aber nicht unfreundlich an, als wir auf unsere Reservierung hinwiesen... nun, to make a long story short: Wir waren am falschen Campingplatz. 🤦‍♂️Aber so blieb die Anreise und der erste Urlaubstag gleich einmal spannend. .😉)

 

Podgrad Vransko ist ein sehr sehr netter Campingplatz - eher großzügig geschnittener Stellplatz, würde ich sagen.

Wir entschieden uns für den 12er Platz, einfach so.

Es gibt Mühekühe rundummadummara und Grün satt.

Nachdem wir mal Frischwasser getankt und unsere Stromversorgung gecheckt hatten, zischten wir uns ein Bier. 😛👌

(Spannend: Sowohl Wasser als auch Strom geht hier völlig automatisiert und sehr kommod: Einfach Münze einwerfen und Produkt bekommen. 50 Cent für ca. 50 Liter Wasser und der Strom wird dir auch kW-genau angezeigt am Zapfsäulen-Dischplay. Sehr fein und unkompliziert!

Der Campingplatz Podgrad Vransko.

Außer, dass es sauheiß war (wofür die rothaarige Renata ja nix kann), war dieser Anreisetag ein echter Volltreffer.

Der Camping-/Stellplatz war super sauber, relativ neu und hatte alles, was man braucht. Vor allem: Privatsphäre durch die durchdachten, weinbewachsenen Abtrennungen. So war man - trotz der relativ kleinen Stellflächen - perfekt für sich. 👍

Dusche und Klo waren pipifein 😉- es gab sogar (was ich noch nie gesehen hab') - gardarobenartige Kühlschränke, wo man seine Lebensmittel unterbringen konnte, wenn man zum Beispiel zelteln ist und daher keinen eigenen Kühlschrank mit dabei hat. Durchdacht gemacht!

Die Außenanlagen waren - bis auf den etwas veralgten kleinen Schwimmteich - so, als wären sie der gepflegte Garten eines großen Privathauses:
Bleamln hier, Obstbäume dort - und das Gras wunderbar zum bloßhappad laufen.

Wirklich sehr nett hier. 😍

Den Rest des Nachmittags haben wir - ja, wir haben definitiv nicht viel gemacht. Bei 37 Grädern bis in die Abendstunden war da nicht viel mit Action 🥵.

Aaaaaber: Es gab noch eine ausführliche Lagebesprechung und ein Studium der mitgebrachten Reiseführerlektüre.

Und sogar zwei neue Reservierungen wurden gefixt:

Einmal für das Camp Belvedere, wo wir am nächsten Tag hinfahren wollten und ein Tisch im Restaurant "Rizibizi" wurde gecheckt. Wir wollten nämlich schon an's Meer und einen Nationalpark sehen. Und gut essen gehen mit Fisch und Co... alles drei geht zugleich an der Küste von Piran und Portoroz.

 

Hey cool, Vorfreude herrscht! 🥳

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