Caledonia - Here We Come!

Selten gewähre ich hier Einblicke in unser Schlafzimmer... Diesmal mache ich mal ne Ausnahme.

Weil wir eh ganz züchtig bis oben hin zugeknöpft waren 😇.


Wir sind am Weg nach Schottland. 

Oh. Wie. Aufregend.

😬🥳

Unser Weg war:

Flug nach London Heathrow und dann mit dem Zug und der U-Bahn zum Bahnhof Euston Station.

Dort dann in den Caledonian Sleeper rein gehoppelt und während die beiden Hasen in karierter Baumwolle im Träumeland sind, rollen sie nach Glasgow. 😴🚝

First 'Scottish Breakfast' von Ricky serviert.

Aufregend ist das ja immer, wenn man im Speisewagen sitzt, Leute schaut und - in diesem Fall - das erste schottische Frühstück vom popowackelnden Ricky serviert bekommt.

Das war sehr lustig. 🙂

Unser Hotel in Glasgow war das 'MotelOne' - eine gute Wahl, können wir sagen.

Es ist ja schon spannend:

Diese Kette hat in jedem größerem Städterl ein Hotel in sehr guter Lage - genau eins wie das andere. 

Da gibt's wirklich keine Überraschungen mehr, wenn man denen treu bleibt 😁.

(Aber ich glaube, Dolly steht nur hier in Schottland am Kamin und wärmt sich 😁) 

Das Geniale:

Wir roller ten mit unseren Trollies nicht einmal fünf Minuten und waren schon da.

Koffer abgegeben und dann gleich weiter zu unserem ersten Abenteuer:

Bike Sightseeing mit Marco! 🥳🚲🚲

Am Weg dorthin bekamen wir den ersten Eindruck von Glasgow - und ich musste sofort an New York denken.

Irgendwie war es für mich die kleine Ausgabe davon.

Gut ist ja, dass meine neue Kamera wasserfest ist. In Schottland kein Nachteil nicht. 😉

Glasgow City Biker!

Wir marschierten zu einer großen Brauerei, wo die Base von unserem Fahrrad Sightseeing Unternehmen war.

Alte, generalsanierte Postler-Bikes warteten dort auf uns, und der Marco auch. 😉

Wir haben ja aus unseren vergangenen Städtetrips gelernt:

Gehen wir am ersten Tag alles an, sind wir dann a bisserl tschick.

Ergo:

Wir gehen nicht mehr, wir fahren Rad.

Und diesmal haben wir das wieder so gemacht und es war einfach die perfekte Art und Weise, eine Stadt kennen zu lernen. 


Zackig, informativ, gemütlich und dennoch sportlich. 😁

Obwohl die Bikes etwas, na ja, g'scheppert ham und wir ihnen anfangs nicht ganz vertrauten, war es dann eine wirklich gelungene Tour durch die Stadt.

Würden wir jederzeit wieder machen mit dem Marco. Er hat sich als wirklich geschichtskundig erwiesen und war ein sehr sympathischer Kerl.

Auf sein Geburtsjahr 1986 hat er mehrmals mit Querverweisen auf die städtebauliche Veränderung hingewiesen.


Sweet. 😉


Man kriegt von einer Stadt sooo viel mit, es war ein bissi wie Zeitraffer. 😄

Durch diverse Parks, zur alten Uni, rüber zum Museum und dann auf ein kleines Bierchen in ein Pub. 

Danach gleich weiter zum Botanischen Garten und zur Nekropolis von Glasgow. 👻☠️💀

Shower, redress and off we go again.

Nach den unglaublich vielen Eindrücken ging's mal in's Hotel zum Zimmer beziehen.

A feines Duscherl, kühlendes Fussgel 😉 und schon ging es weiter in die Stadt.

Wir waren hungrig und die ersten Fish 'n Chips waren schon vor Stunden im PUB mit Marco vertilgt worden.


Und wurde indisch empfohlen (weil Glasgow ja so ein kulinarischer Schmelztiegel ist). Na, das machen wir doch. 🤩

Es war guat und gnuag und - hot hot hot.

Der Zweierhase hat wieder diese süßen kleinen Schweißperlen auf der Stirn bekommen 😁, aber er konnte einfach nicht aufhören mit dem Curryzeugs 😆

Dann - ob der vielen Eindrücke des Tages - gleich mal wieder in den Hasenbau. 

Sehr nett:

Die vielen, von frühem Wohlstand des 19ten Jahrhunderts zeugenden Stadthäuser im Abendlicht.

Lovin' it! 😍


Hasenbau? 

Nun, ja. 

Aber vorher noch ein Whiskey, das muss. 

Und das Pub (eines der bekanntesten in Schottland) war beeindruckend: Hier holt man die Flaschen mit verschiebbaren Leitern von den ur hohen Regalen 😳

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