Saturday in town

Es kommt eh so selten vor: Diesen Samstag waren Hase1 und Hase2 getrennt. *huch!*

Naja, muss auch mal sein...nach dem ganzen Ge-urlaube zu weit auf (meistens) 6 Quadratmetern war das schon ok. *LOL*

Und ich nutzte den Tag ordentlich aus: Drei Freundinnen bestanden ja schon seit langem auf eine elaborate Tratscherei und ich hatte den ganzen Samstag  Zeit. Sollte sich ausgehen, also. ;-)

Das Radl zum Packesel umfunktioniert ging's mal kiesern (muss sein) und dann diretissima zu der Aletta in die Lunzer Maßgreißlerei.

Schmuuuuuuuusi-Time!!!! *so lovely* :-)

Diesmal neu:

Lunzer hat auch feinste Öle. (Also, neu ist das beim Lunzer nicht. Nur *ich* hab's heute zum ersten Mal ins Körberl getan. *g*) Diesmal hab ich mir supergutes Leinöl, Distelöl und einen Zweigelt-Honig-Essig fürn Solod gegönnt. Zum Selberabfüllen in mitgebrachte Flascherln. Und wenn man, so wie ich, keine mithat, dann kann man verschiedene Größen an Sprühflaschern direkt dort erstehen. Aus Glas, ned aus Plaschtik, eh kloar. Wiederwendbar und umweltfreundlich. :-)
Wie immer: Super nette Plaudereien mit der Aletta, es war ja schon ein Zeitl her, als wir uns das letzte Mal gesehen haben. So muß einkaufen! :-)

Dann ab zum Plauscherl mit Gertrud und Brigittchen. Der Gertrud gehört "WolleWien" - mein absolutes Lieblingsgeschäft, wenn's um Wolle geht. Und über die letzten zwei Jahre sind wir uns näher gekommen und wir mögen uns sehr. ;-)
Im Urlaub bekam ich eine Nachricht von ihr, daß sie frische Feigen aus dem Heimatdort ihres Mannes (dem gehört das Teppichgeschäft Issakides neben dem Wollgeschäft am Fleischmarkt) hat und mir welche mitbringen will. Und die mussten natürlich abgeholt werden. Das trifft sich dann gleich doppelt gut: Ich brauch ja eh wieder Wolle! *gg*

Geworden sind's dann weniger Feigen (das Kisterl hat der Mann vergessen...) aber dafür eine andere Köstlichkeit: Olivenöl von einem Bauern aus einem 200 Seelen Nest in Griechenland. SOOO GUAT! Ich hab mich narrisch g'freut. Es schmeckt einfach herrlich und sowas kriegt man ja fast ned zum Kaufen. Vor allem mit so lieben Gedanken verbunden. :-)

the bad: Das 'GriecheNbeisl'.

So sehr ich die Griechen mag, so schlecht finde ich das 'Griechenbeisl' am Fleischmarkt. Unfreundliche Kellner, daß der Tisch wackelt. Und dann für ein großes Soda-Zitron € 5.80 verlangen finde ich unglaublich, eigentlich. Der Kaffee war auch ned billiger und so zahlte das Brigittchen für zwei Kaffee und drei Soda-Zitron fast 30 Euronen. Das glaubst Du nicht!
Ok - Brigitte und ich haben nichts gegessen. Aber der Schanigarten war fast leer und so hatten wir diesbezüglich kein schlechtes Gewissen.
Manchmal ist's halt a so: Wenn alteingesessene Lokale sich auf ihren 'guten' Namen ausruhen, bleibt das Service auf der Strecke.

Never again, Griechenbeisl.

Es kann natürlich auch an den Gesprächsthemen liegen, die das Brigittchen und ich für zwei Stunden aufarbeiten mussten. Der Themenbogen war breit gefächert... Grabeskreuze, Damenurinale, Bidetbenutzungsvorschrifen, etc etc. *LOL*

Die 'Dame von Welt' neben uns verließ das Etablissement recht schnell - der Apfelstrudel blieb halb aufgegessen am Tisch und auch der Kaffee war nicht ausgetrunken worden.
Aber vielleicht war einfach nur der Service schlecht? *g*

Weit im Nachmittag drinnen erinnerte ich mich, daß ich ja einen Mann daheim hab. :-) Also: Rauf aufs Bike und noch schnell zur Aletta retour, meine Einkäufe aus der Kühlvitrine abholen, wo sie zwischengeparkt waren.

Nach der Reichsbrücke dann eine kleine Pause... und ich wollte schon einen Mann ansprechen, wo er denn seine fesche Umhängetasche her hatte.

In Anbetracht meines vollbetaschten Radls fand ich diese Frage dann aber etwas komisch und ließ es sein. *LOL*

So ein herrliches Samstagerl.

Abgeschlossen haben wir's mit einer netten Grillerei mit Freunden auf der Terrazza. Mit Fisch. Paßt voll in meine 'Metabolische' rein. Die ist ja auch grad Thema. :-)

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