Hirschkuh, Nudel-Rose und 'die bäschten Griaßnockarln der Welt'.

Sabine und Manfred sind eingeladen.

Wir freuen uns schon, denn es ist ein paar Wochen her, wo wir 'groß' aufgekocht haben für Freunde: In letzter Zeit waren wir öfter eingeladen oder trafen uns auswärts zum Essen. 
Ab in die cucina!

Doppelte Küche. Fast.

Weil die Sabine eine Laktose-Intoleranz und eine Gluten-Unverträglichkeit und eine Histaminallergie hat, muss beim Kochen 'a bissale' aufgepasst werden. ;-)

Der Sandkuchen-Guglhupf hat partiell keine Schoki-Glasur (sah uuur lustig aus) und das Hirsch-Muhkuh-Muhkuh-Ragout wurde zweifach gekocht:
Einmal 'gut und so wie's g'hört' (Zitat Hase1 *LOOL*) mit Rotwein zum Aufgießen und Paradeismark und 'einmal für die Sabine': Ohne diese guten Sachen, halt. :-)

(Es ist mir die Wahl meiner Worte erst aufgefallen, als sie mein süßes Munderl verlassen haben... die Sabine sah ein bisserl komisch drein und der Manfred gackerte lauthals. Im Nachhinein muß man allerdings sagen: Es war das Ragout von der Sabine auch gut. *LOOL*)

Bei der Grießnockerlsuppe war noch alles gleich... da gab es keine Extrawürschteln.

(Man muß fairerweise unbedingt betonen, daß sich die Sabine keinerlei Sonderbehandlung betreffend der Zubereitungsart der Speisen auserbeten hat. Aber, Kinder... wir wissen doch, wohin das führt: Actimel_aufgeblähte Bäuche und sonstige Körperunregelmäßigkeiten... das muß doch nicht sein. Nicht hier. Nicht zu dieser Uhrzeit. :-)

Also haben wir natürlich auf unser Sabinchen Rücksicht genommen und das war jetzt gar nicht so viel mehr Arbeit.)


Die Grießnockerl macht der Hase2 in einer unglaublich perfekten Art und Weise: So wie sie sein müssen. Außen noch nicht schlitzi-schlatzi_überfertig und innen nicht mehr dunkelgelb_halbfertig. :-)

Die gelingen ihm jetzt schon das dritte Mal sensationell gut - er hat einen guten Lauf, offenbar. *lol*

Extra für Sabine: Die 'Nudelrose'.

So gut ist sie mir nachher nimmer geglückt beim Hasen1 oder beim Manfred. Die 'Nudelrose'. 
Eh wissen:

Da nimmt man eine Fleischgabel und rollt die Bandnudels so auf, daß man sie dann gekonnt in Form gebracht auf den Teller drappiert. 

Soweit zur Theorie.

Die Praxis:
Nudels sind böse.

Die werden halt sehr schnell pikkat und lassen sich in Folge immer schwerer aufrollen. (die drei folgenden Teller waren dann halt nimmer so fesch. Aber was braucht denn a Mann a fesches Essen? Schmeckn solls. *LOL*)

Bis zum Sandkuchen_Guglhupf war noch Zeit für viele spannende Plaudereien über Maulbeer-Bäume (hängend oder stehend), Googlemap-Grundstücksgrenzen, Womo-Stellplätze in der Hinterbrühl oder wie man 'die Kuh vom Eis holt'. *LOL*


Immer wieder - *hach*, welch schöne Tradition - gespickt mit Manfred's doppeldeutigen Wortwitzen. Auf dieser Bühne bewegt er sich wirklich sicher. :-))


Sehr feiner Abend this was.

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